Kein Klassenerhalt für die Damen des VC Breuberg

Kein Klassenerhalt für die Damen des VC Breuberg

Bereits am 18.03. bestritten die Damen des VC Breuberg auswärts bei der SKV Mörfelden den letzten Spieltag der Saison. Das Hinspiel gegen Mörfelden wurde zwar gewonnen, jedoch stand nun im Rückspiel nicht der gleiche Kader zur Verfügung. Hinzu kam der krankheitsbedingte Ausfall von Zuspielerin Tinka Haydn, die an diesem Tag nur als Coach am Spielfeldrand stand. Hierdurch musste Zoe Winterwerber neben Alina Pissowotzki das erste Mal im Zuspiel von der Position 2 agieren und sich die veränderten Laufwege einprägen. Sina Schaub und Antonia Filipitsch besetzen wie gewohnt die Mittelposition, ergänzt durch Sonam Sediqi, Lorna Flechsenhaar und Charlotte Kohlbacher im Außenangriff. Auch wenn man viel Annahme und Abwehr trainiert hatte, war auch dies wieder ein Schwachpunkt im Spiel. Selbst wenn die Annahme gut gelang, fehlte dann oft der eigene Punkterfolg im Angriff. Dies zog sich nicht nur durch alle 3 Sätze des Spieltags (11:25, 9:25, 14:25) zum 0:3, sondern auch ein bisschen durch die gesamte Saison. Oft konnten gute Aufschlagspielerinnen der gegnerischen Teams durch kurze Aufschlagserien einen Vorsprung erspielen, den man im Laufe des Satzes nicht mehr einholen konnte.

Während man zu Beginn der Saison mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen startete, musste man im Laufe der Saison zunehmend verletzungs- und berufsbedingt auf die erfahrenen Kräfte verzichten, zudem waren einige Damen parallel für die Mixed-Mannschaft unterwegs, was zu kräftezehrenden Doppelspieltagen mit bis zu 14 Sätzen an einem Wochenende führte. Hierdurch musste die Damenmannschaft zunehmend die jungen Spielerinnen einsetzen, zwei neue Pässe wurden zum Saisonende noch ausgestellt. Es fehlte jedoch die Zeit, um diese neue Formation auf das Spielgeschehen vorzubereiten und die jungen Spielerinnen lernten in Aktion auf dem Feld. Das Saisonziel mit dem Klassenerhalt konnte am Ende nicht erreicht werden und die Mannschaft findet sich auf einem Abstiegsplatz wieder. Jetzt bleibt abzuwarten, was die berufliche Orientierung vieler Spielerinnen nach dem Abschluss des Abiturs bringt und wie sich die Mannschaft kommende Saison zusammensetzen wird.

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