Magere 2 Punkte am Heimspieltag

Magere 2 Punkte am Heimspieltag

Am Heimspieltag der Damen sollten wichtige Punkte für den Klassenerhalt geholt werden. Klaus Eckert konnte heute mit Esther Heinisch und Vanessa Klement auf zwei weitere erfahrene Spielerinnen zurückgreifen, welche die Annahme und Abwehr sehr stabilisierten. Im ersten Spiel gegen die Ried Volleys 2 begann man sehr nervös und lag schnell zurück. Mühsam erkämpfte man sich die Punkte, konnte jedoch nicht mehr als 13:25 aufholen. Nach Wechsel auf der Außenposition im zweiten Satz und einem kleinen Vorsprung von 6 Punkten durch Startaufschlagspielerin Tinka Haydn gelang es, die Nervosität abzulegen und den Vorsprung bis zum 25:19 Satzgewinn zu behalten. Es entwickelten sich lange Ballwechsel, die keine der Mannschaften im Angriff für sich entscheiden konnte und letztendlich der erste Fehler die Punktentscheidung brachte. Auch in Satz 3 und 4 entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Esther Heinisch sammelte wichtige Punkte im Mittelangriff, Antonia Filipitsch fiel insbesondere durch eine wachsame Sicherung positiv auf und die Außenangreiferinnen suchten intensiv nach den Löchern im gegnerischen Abwehrspiel. Eine gute Annahme und Abwehr machte es den Zuspielern Alina Pissowotzki und Tinka Haydn leicht alle Angreifer zu bedienen. Der dritte Satz ging 25:20 an Breuberg, der vierte Satz 14:25 an die Ried-Volleys. In der Verlängerung kam die Nervosität der Breuberger Damen zurück und einfache Fehler führten mit nur 8:15 zum 3:2 Spielgewinn für die Ried-Volleys 2.
Auch des zweite Spiel des Tages gegen Orplid Darmstadt war machbar, hier hatte man im Hinspiel nur knapp verloren. Zoe Winterwerber wechselte zunächst für Vanessa Klement auf die Außenposition, der Rest blieb unverändert zum ersten Spiel, auch wenn sich langsam die Müdigkeit ausbreitete. Breuberg begann direkt mit dem Selbstbewusstsein aus dem ersten Spiel und legte mit 25:19 im ersten Satz vor. In den beiden folgenden Sätzen kam Orplid besser ins Spiel und brachte viele Bälle selbst aus schwierigen Situationen wieder zurück ins Feld, was die Breuberger Damen leider mehrfach überraschte und zu Chaos und Punktverlust führte. Im vierten Durchgang mobilisierte Breuberg nochmal alle Kräfte und das Spiel war ausgeglichen ohne nennenswerten Vorsprung bis zum 23:23. Hier hatte Breuberg dann das glücklichere Händchen und ein geretteter Ball von Antonia Filipitsch traf noch die Linie zum 25:23. Nachdem bereits 9 Sätze den Damen alles abverlangt hatten, reichte die Konzentration im erneuten Tiebreak nicht mehr aus und man musste sich mit 6:15 leider 3:2 geschlagen geben. Zwei Punkte aus dem Heimspieltag sind zwar besser als nichts, dennoch hatte man sich mehr erwartet und hätte auch mehr daraus machen können.

Es spielten: Zoe Winterwerber, Lorna Flechsenhaar, Esther Heinisch, Sonam Sediqi, Alina Pissowotzki, Vanessa Klement, Antonia Filipitsch und Tinka Haydn

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