Doppelsieg am Heimspieltag
Am vergangenen Sonntag trat Breuberg gegen die beiden Mannschaften aus Neu-Isenburg und Rodgau an.
Das erste Spiel ging gegen den bis dato punktgleichen Gegner aus Neu-Isenburg. Vor zwei Wochen konnte Breuberg bereits das Hinspiel mit 3:2 gewinnen und da der Gegner diesmal keine Wechselmöglichkeiten hatte, sollte ein Sieg in eigener Halle möglich sein. Breuberg begann mit Alina Pissowotzki und Tinka Haydn im Zuspiel, Jörg Alies und Uli Stein über die Mitte, Esther Heinisch und Johannes Kopfer über Außen und Alexander Schleich als Libero.
Gleich von Beginn an konnte Breuberg den Gegner mit druckvollen Aufschlägen in Bedrängnis bringen und einen 8 Punkte Vorsprung herausspielen. Dieser schmolz bis zum Ende des Satzes zwar etwas zusammen, aber es reichte zum 25:17.
Der zweite Satz war ausgeglichener und auch Neu-Isenburg konnte einige starke Angriffe, vor allem über die Mitte, für sich verbuchen. Die Führung wechselte immer wieder, doch am Ende reichte es, mit guter Annahme und variablem Angriffsspiel, den Satz mit 25:22 zu gewinnen.
Im dritten Satz konnte Breuberg sich wieder früh absetzen und diesen Vorsprung bis über die Zielgerade bringen (25:17).
Entscheidend für den Sieg waren, wie im Hinspiel, die starken Aufschläge von Breuberg, die es Neu-Isenburg schwer machten über die starken Mittelangreifer zu spielen. Alina Pissowotzki, die im Hinspiel noch ein wenig Schwierigkeiten mit dem starken Gegner hatte, zeigte eine gute Leistung im Zuspiel und trug mit ihren sicheren Aufschlägen erheblich zur Stabilität der Mannschaft bei.
Im zweiten Spiel gegen Rodgau wurden die beiden Außenangreifer getauscht. Svenja und Sören Hartmann übernahmen diese Rolle.
Das Spiel gegen Rodgau, eine relativ junge Mannschaft, die schwer auszurechnen ist, entwickelte sich über die gesamte Partie relativ ausgeglichen. Viele Führungswechsel und kleine Zwischenserien auf beiden Seiten machten die Partie sehr spannend. Breuberg gewann die ersten beiden Sätze denkbar knapp und wehrte im zweiten sogar einen Satzball ab (25:23 und 26:24).
Im dritten Satz hatte Rodgau am Ende die Nase vorn und gewann den Satz mit 25:22. Da Breuberg keine Punkte liegen lassen wollte, konzentrierten sie sich noch einmal auf den vierten Satz. Meist waren es die eigenen Fehler, die Rodgau leichte Punkte bescherten und das ließ sich einfach abstellen. So gelang es Breuberg sich im Laufe des Satzes eine kleine Führung herauszuspielen, die bis zum Ende halten sollte (25:20).
In der zweiten Partie bewies der VCB seine Nervenstärke. Gerade in den engen Schlussphasen der Sätze wurden wenige Fehler gemacht. Dies war ein wichtiger Baustein zum Erfolg. Durch die beiden Siege konnte sich Breuberg nun mit 6 Zählern Vorsprung von Neu-Isenburg absetzen. Der nächste Spieltag ist am 21.1. im neuen Jahr. Dann geht es gegen die Mannschaft aus Egelsbach.
Es spielten: Uli Stein, Jörg Alies, Vanessa Klement, Esther Heinisch, Alina Pissowotzki, Sören Hartmann, Alexander Schleich, Svenja Hartmann, Frank Pissowotzki, Tinka Haydn und Johannes Kopfer
(kap)