Aufholjagd in Darmstadt bleibt unbelohnt!

Aufholjagd in Darmstadt bleibt unbelohnt!

Der letzte Nachholspieltag der Damen fand am Samstag (09.04.) in Darmstadt gegen Orplid Darmstadt II statt. Breuberg musste ohne Mittelangreiferin Esther Heinisch starten und auch auf die Betreuung durch Trainer Klaus Eckert verzichten.

Direkt zu Beginn des ersten Satzes lag man schnell 4:10 zurück und Orplid hielt diesen Vorsprung über weite Strecken. Das Breuberger Spiel war noch nicht gut abgestimmt und oft führten zögerliche Angriffe nicht zum Erfolg. Als beim Rückstand von 13:21 Lea Nebel an den Aufschlag kam, stabilisierte sich die Mannschaft. Die Abstimmung stimmte und eine gute Annahme machte es den Zuspielern leicht, die Bälle für den Angriff zu verteilen. Die Aufholjagd Teil 1 begann und auch eine Auszeit bei 16:21 konnte Orplid nicht retten. In einem engen Duell holt sich Breuberg den ersten Satzgewinn mit 26:24 Punkten. 

Den Schwung aus dem ersten Satz mitgenommen, spielte Breuberg im zweiten Satz gleich besser mit. Insbesondere eine gute Annahme ermöglichte heute ein schönes eigenes Angriffspiel, was auf allen Positionen gut ausgeführt werden konnte und sogar der Rückraum zum Einsatz kam. Eine kurze unkonzentrierte Phase mitten im Satz führte hier erneut zu einem Rückstand von 8:16. Nun begann die Aufholjagd Teil 2: Punkt für Punkt kämpft man sich wieder an Orplid heran. Ein Spielerwechsel zum Aufschlag bei 18:20 brachte nochmal 4 weitere Punkte auf der Zähltafel. Dennoch hatte hier leider Orplid am Ende das glücklichere Händchen und gewann den Satz mit 25:22. 

Für den dritten Durchgang hatte man sich fest vorgenommen statt die Punkte aufzuholen zur Abwechslung mal diese Punkte in Führung zu gehen, indem man den Rückstand gar nicht erst zulassen wollte. Doch schon wieder setze sich Orplid rasch mit 8:1 ab. Der Plan war nicht aufgegangen und man musste in die Aufholjagd Teil 3. Hier musste Breuberg nun wirklich um jeden Ball kämpfen, um den Anschluss nicht völlig zu verlieren. Auf den eigenen Spielaufbau war allerdings Verlass, Punkt um Punkt schlugen die Angreiferinnen den Ball immer sicherer in das gegnerische Feld und zwangen Orplid zum Umstellen des eigenen Spiels. Bei 19:19 war man endlich wieder gleich auf, doch auch hier verließ Breuberg das Glück und Orplid gewann den Satz mit 25:21.

Fest entschlossen einen Tie-Break zu spielen ging Breuberg in den 4. Satz. Dieses Mal gelang es tatsächlich einen deutlichen Rückstand zu vermeiden. Der Satz war über weite Strecken ausgeglichen, das zunehmende Angriffsspiel des Gegners über die Mittelposition verlangte der Breuberger Abwehr einiges ab, Zuspielerin Sophia Klement musste mehr als einmal zu dichte Bälle am Netz direkt zum Gegner spielen. Gegen Ende des Satzes stellte Breuberg hier mit Paula und Lea Nebel nochmal einen starken Block, dennoch sollte Orplid heute als Sieger auch aus diesem Satz mit 25:22 und aus dem Spiel mit 3:1 hervorgehen.

Insgesamt können die Breuberginnen aber auf eine gute Leistung und insbesondere auf die drei starken Aufholjagden stolz sein, zum Sieg gehört leider manchmal auch ein bisschen Glück.

Es spielten: Lea Nebel, Paula Nebel, Sophia Klement, Vanessa Klement, Alina Pissowotzki, Sina Schaub und Tinka Haydn

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