1:3 Niederlage gegen TSV Auerbach und erneute 2:3 Niederlage gegen TV Neu-Isenburg 2

1:3 Niederlage gegen TSV Auerbach und erneute 2:3 Niederlage gegen TV Neu-Isenburg 2

Am Samstag spielten die Volleyballer/innen des VC Breubergs in Auerbach. Zunächst ging es gegen die Heimmannschaft.

Breuberg musste ersatzgeschwächt antreten. Mittelblocker Frank Pissowotzki fehlte ebenso, wie Libero Alexander Schleich. Hinzu kam der immer noch angeschlagene Johannes Kopfer, der statt im Außenangriff auf die Liberoposition wechselte.

Breuberg gelang ein guter Start ins Spiel. Die Zuspielerinnen Tinka Haydn und Sophia Klement konnten ihre Angreifer/innen aus einer sicheren Annahme heraus immer wieder gut in Szene setzen. Deutlich ging der erste Satz an Breuberg (25:16).

Auch im zweiten Durchgang gelang es Breuberg in Führung zu gehen. Trotz zu vieler Aufschlagfehler konnten sich die Breuberger bis zum Ende des Satzes in Führung halten. Doch gegen Ende des Satzes lief leider nichts mehr. Viele individuelle Fehler passierten, so dass eine 5 Punkte Führung noch verspielt wurde. Auerbach gewann den zweiten Satz mit 25:23.

Leider führte dieser knapp verlorene Satz dazu, dass der VCB unsicher wurde. Dazu kamen nun einige gelungene Angriffe bei den Auerbachern/innen, die ihrerseits immer besser ins Spiel kamen. Immer wieder gelang es den gegnerischen Aufschlägern/innen mittlere bis große Punkteserien zu servieren. Den Breuberger Zuspielerinnen blieben oft nur Notbälle, die leicht zu verteidigen waren. So wurden die Sätze 3 und 4 deutlich verloren (15:25, 11:25).

Spannend wäre es gewesen, wie die Partie verlaufen wäre, wenn auch der zweite Satz gewonnen worden wäre. Für die Zukunft wird es wichtig sein, dass die Mannschaft sich von derartigen Spielsituationen nicht verunsichern lässt. Denn, in diese Liga sind alle Mannschaften schlagbar und so ist es manchmal auch eine Frage der Motivation, wie eine Partie ausgeht. Hier muss die noch frische Mannschaft aus den Niederlagen lernen.

Spiel zwei war gegen die Mannschaft aus Neu-Isenburg. Bereits am vergangenen Spieltag hatte sich zwischen beiden Mannschaften eine spannende Partie entwickelt und so sollte es auch diesmal sein.

Kapitän Johannes Kopfer blieb auf der Liberoposition, um die Annahme und Abwehr zu stabilisieren, Alina Pissowotzki wechselte auf die Zuspielposition und Sören Hartmann ersetze Wolfgang Brückner auf der Außenposition.

Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. In dieser Partie merkte man sofort, dass, im Gegensatz zum Ende des ersten Spiels, die Motivation stimmte. Alle Spieler/innen hängten sich in der Abwehr rein und kein Ball wurde verloren gegeben. Hierbei kam es zu einigen spektakulären Aktionen. Alina Pissowotzki kratzte einen Ball, mit dem Rücken zum Feld stehend, gerade noch vor der Wand weg und Tinka Haydn gab alles, als sie auf die Trennwand zu rutschend noch versuchte einen Ball zurück ins Spiel zu bringen. Der erste Satz wurde schließlich mit 25:22 gewonnen. Die folgenden Sätze konnten leider nicht gewonnen werden, wenn auch die Motivation weiter passte (15:25 und 17:25).

Im vierten Durchgang lag Breuberg auch hinten und es sah alles nach einer 3:1 Niederlage aus. Doch gegen Ende des Satzes, mit 7 Matchbällen gegen sich, schaffte es die Mannschaft, dank einer starken Aufschlagserie von Uli Stein und sicheren Angriffen, noch den Satz zu gewinnen (27:25). Am Ende legte Sophia Klement mit einem starken Aufschlag die Basis für diesen Satzgewinn.

Also kam es wieder zum Tiebreak zwischen beiden Mannschaften. Dieser begann relativ ausgeglichen. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich bis zum Seitenwechsel entscheidend absetzen. Nach dem Seitenwechsel (8:6) ging den Breubergern/innen dann leider die Puste aus und man musste sich erneut geschlagen geben (9:15).

Insgesamt war das zweite Spiel aber eine gute Mannschaftsleistung. Besonders hervorzuheben sind die Angriffe über die Außenpositionen, über die viele direkte Punkte gemacht werden konnten (Sören Hartmann, Esther Heinisch und Wolfgang Brückner). Im Mittelblock konnte Uli Stein viele Angriffe der Neu-Isenburger/innen entschärfen und somit den Weg zum eigenen Aufbau freimachen. Auch Jörg Alies gelangen einige direkte Blockpunkte. Alle drei Zuspielerinnen konnten flexibel getauscht werden und zeigten konstant gute Leistungen (Alina Pissowotzki, Sophia Klement und Tinka Haydn). Libero Johannes Kopfer sorgte mit gutem Stellungsspiel für die nötige Ruhe im Aufbauspiel.

In 2 Wochen spielt der VCB gegen Rodgau und Egelsbach. Beides Mannschaften, die im Hinspiel bereits geschlagen werden konnten. Wenn bis dahin die verletzten wieder einsatzfähig sind, dann wären hier 6 Punkte Pflicht.

Für den VC Breuberg haben gespielt:

Alina Pissowotzki, Esther Heinisch, Tinka Haydn, Sophia Klement, Wolfgang Brückner, Sören Hartmann, Jörg Alies, Uli Stein, und Johannes Kopfer

(kap)

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