Sieg und Niederlage am Heimspieltag
Im ersten Spiel ging es gegen den Bezirksoberligaabsteiger der TG75 Darmstadt. Ungewohnt schnell kamen die Breuberger ins Spiel und zwangen die Gäste früh zu Fehlern. Besonders mit den Aufschlägen konnte Breuberg den Gegner häufig unter Druck setzen. Leider drehte sich im Laufe des Satzes das Spiel und gegen Ende konnten sich die Darmstädter doch deutlich absetzen und den Satz mit 20:25 gewinnen. Im zweiten Satz ging Breuberg erneut früh in Führung und konnte diesen Vorsprung, auch durch starke Blockarbeit und gute Angriffe, bis zur Schlussphase halten. Leider konnten die 4 Satzbälle nicht verwandelt werden und auch dank einer unglücklichen Fehlentscheidung des Schiedsgerichtes ging auch der zweite Satz mit 25:27 verloren. Der dritte Satz verlief ausgeglichen, aber auch hier hatte die TG75 das bessere Ende für sich (21:25). Von der Leistungsfähigkeit beider Mannschaften geht das Ergebnis in Ordnung, aber die Fehlentscheidung im zweiten Satz ist sehr ärgerlich, da dies den Spielverlauf noch einmal hätte ändern können.
Im zweiten Spiel ging es gegen die Mannschaft aus Dreieichenhain. Für Christian Barth wechselte Yves Blunck in die Startelf, der einen guten Einstand auf der Außenposition gab. Dieses Spiel war ein ständiges hin und her, beide Mannschaften nahmen sich ihre Auszeiten und gaben dem Gegner so die Möglichkeit zu punkten. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das erst im Tiebreak entschieden wurde. Im Tiebreak ließen die Breuberger nichts anbrennen und konnten diesen am Ende klar für sich entscheiden (15:11).
Zwei Punkte sind sicherlich wenig, aber mit der dünnen Personaldecke und dem langen Doppelspieltag können die Breuberger am Schluss froh sein noch diese zwei Punkte geholt zu haben. Ärgerlich ist, dass sich Kapitän Johannes Kopfer bei einer Blockaktion den kleinen Finger brach und damit sicherlich für dieses Jahr ausfallen wird.
Für den VC Breuberg kamen zum Einsatz:
Frank Pissowotzki, Michael Gänssle, Alexander Schleich, Jörg Alies, Klaus Eckert, Pirmen Blunck, Yves Blunck, Michael Mohr, Christian Barth und Johannes Kopfer
(han)